Erst ein Betonsockel ...

Als erstes Spielfeld diente ein eigener dafür angelegter Betonsockel. Bei schlechtem Wetter konnte man auf den Turnsaal der Bischöflichen Schule zurückgreifen.

 

 

Aus dem Tätigkeitsbericht 1974/1975

  1. Letztes  Jahr während den Osterferien nahmen verschiedene Mitglieder an einem Ausbildungskursus für Volleyballspieler in Malmedy teil. Die Unkosten zu diesem Kursus wurden aus der Clubkasse bezahlt. Organisiert war der Kursus durch die ADEPS
  2. Ferner nahmen wir an dem durch die Sportgemeinschaft St.Vith organisierten Pfingstturnier teil. Wir hatten dazu den Volleyballclub aus Kalterherberg eingeladen.
  3. Am Kirmessonntag organisierte der VBC L'weiler ein Volleyballturnier, wozu der VBC Malmedy, der Smash St.Vith und der VBC St.Vith eingeladen waren.
  4. Für dieses Turnier war dann der Volleballplatz (Betonsockel) fertig gestellt worden.

 

 

 

... dann die Mehrzweckhalle

Auf Iniative des VBC fanden sich Vertreter der Ortsvereine 1975 zusammen zwecks Planung zum Bau einer eigenen Mehrzweckhalle.

Schon am 30. September desselben Jahres trafen sich wieder 23 Herren und gründeten eine Vereinigung ohne Erwerbszweck "Sport- und Kulturgemeinschaft Lommersweiler" genannt, mit dem Ziel: "alle Tätigkeiten auf dem Gebiet des Sportes, des sozialen Einsatzes, der Kultur und der Entspannung zu unterstützen."

Die Sport- und Kulturgemeinschaft richtet noch am selben Abend einen Antrag an die Kirchenfabrik Lommersweiler zwecks Pachtung einer Kirchenparzelle.
Schon am 05. Oktober 1975 beschließt der Kirchenfabrikrat:
a)    einen Grundflächenpachtvertrag mit dem Sport- und Kulturgemeinschaft abzuschließen.
b)    die Abfassung einer authentischen Urkunde, da auf der fraglichen Parzelle eine Sporthalle errichtet werden wird.

Hier wird nun konkret gesagt worum es geht; hier ist die Errichtung einer Sporthalle deutlich genannt.

Von nun an wird die Verwirklichung der Pläne schnell vorangetrieben. Alle Vereinigungen sind begeistert, denn jedem soll das eigene Vereinshaus zugute kommen.

Im Mai 1976 wurde mit dem Bau begonnen; dabei hat man, aus Kostengründen, den bestehenden Betonsockel miteingeplant.

 

 

Dank der guten Zusammenarbeit aller Dorfverein konnten die Grün-weißen die Meisterschaft 1976/1977 in eigener Halle bestreiten.

Der Betonboden machte den Spielern viel zu schaffen. Die aktiven Spieler beklagten sich immer häufiger über Rückenschmerzen. Unvermeidliche Stürze verursachten nicht selten schmerzliche und nicht immer ungefährliche Verletzungen.

In Zusammenarbeit mit der Sport- und Kulturgemeinschaft bewirkte der Volleyballclub 1983 das Verlegen eines Schwingbodens, der den Anforderungen des Volleyballspieles vollkommen entsprach.

Nach dem Abzug des Staatszuschusses und der Beihilfe der Gemeinde blieb noch ein erheblicher Betrag, der vom Volleyballclub als Eigenbeteiligung beglichen wurde.